• Zufällig genial ...?
        • Zufällig genial ...?

        • 22.02.2022 11:08
        • Grundschüler aus Langenargen erfolgreich bei Jugend forscht
        • Unter dem Motto „Zufällig genial?“ fand vergangene Woche der Regionalwettbewerb Südwürttemberg von Jugend forscht/Schüler experimentieren statt. Mit dabei waren 9 Forscherteams von der Franz-Anton-Maulbertsch-Schule in Langenargen.

          Seit September wurde unter der Anleitung von Andrea Huf und Birgit Maurer fleißig geforscht, protokolliert, gegrübelt und getextet. Im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften wurde nach Stabilisierungsmethoden für Hänge und Böschungen gesucht, die Biologen erforschten die optimalen Wachstumsbedingungen für ihre geliebte Kresse, im Fachgebiet Physik wurden natürliche Materialien zur Wärmedämmung und die optimale Form für Boote gesucht sowie das Sprungverhalten unterschiedlicher Bälle untersucht und selbst Bälle hergestellt. Die Chemiker unter den jungen Forschern haben einen natürlichen Tintenkiller entwickelt und die besten Methoden zur Fleckentfernung aus unterschiedlichen Materialien erforscht. Im Gebiet Arbeitswelt wurden Stoffe natürlich und ungiftig gefärbt und am besten Rezept für Seifenblasen getüftelt.

          Die Nachwuchsforscher wurden mit einem Sonderpreis, 3 dritten Plätzen, 3 zweiten Plätzen sowie einem Regionalsieg für ihre Forscherarbeiten belohnt. Außerdem bekam die Schule einen der mit 500 Euro dotierten IHK-Schulpreise überreicht. Damit werden im kommenden Schuljahr die Materialien für die Jugend forscht AG der nächsten Viertklässler finanziert.

          Während 8 Teams sich jetzt entspannen können nach den anstrengenden Wettbewerbsvorbereitungen, geht es für ein Team direkt weiter.  Der Regionalsieg bedeutet, das Team ist für den Landeswettbewerb von Schüler experimentieren qualifiziert. Bis zum 12./13. Mai 2022 haben die drei Jungs jetzt Zeit, an ihrem Projekt weiterzuforschen und es noch zu verbessern, bevor sie in Balingen gegen die anderen Siegerteams aus ganz Baden-Württemberg antreten.

          Die 25 jungen Forscher und die beiden Projektbetreuerinnen bedanken sich ganz herzlich bei der Wettbewerbsleitung, den Juroren und dem Organisations-Team der Patenunternehmen, dass Sie den Mut hatten, den Wettbewerb in Präsenz durchzuführen.

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